Seitdem das EU-Parlament mit großer Mehrheit konkrete CO2-Vorgaben auch für Nutzfahrzeuge beschlossen hat, ist die Unruhe in der Branche groß – bei Fahrzeugherstellern und Transportunternehmen gleichermaßen. Verbände aus dem Logistikbereich klären deshalb Ihre Mitgliedsunternehmen auf, welche Alternativen es für die Zukunft gibt. Vor diesem Hintergrund hat die TRANSFRIGOROUTE DEUTSCHLAND, eine Fachorganisation unter dem Dach des BGL (Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung), KEYOU zu einem Vortrag eingeladen. Die TRANSFRIGOROUTE DEUTSCHLAND ist das Sprachrohr für alle, die in der temperaturgeführten Transportlogistik arbeiten – Logistikunternehmen, Kühlfahrzeugindustrie und verwandte Branchen.
Auf der Jahreshauptversammlung, die am 27.-28. März in Schweinfurt stattfand, war es dann soweit: Thomas Korn, Geschäftsführer von KEYOU, zeigte am zweiten Tag der Veranstaltung auf, dass der Wasserstoffverbrennungsmotor mit KEYOU-inside Technik eine attraktive Alternative im künftigen Antriebsmix darstellen kann und CO2-Vorgaben auch für Nutzfahrzeuge kein Problem sind, zumal bei der Verbrennung von Wasserstoff kein CO2 entsteht. Vorredner von KEYOU war im übrigen MinR. Frank Bonaldo vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der speziell über die Klimaforderungen 2030 referierte.